Subdomains nutzen um bestimmte Virtuelle maschienen im Netzwerk anzusteuern

[DubstepDude]

Hallo,

Erstmal zu meinem aufbau des Servers und Netzwerkes.
Ich besitze einen Fujitsu Primogy RX300 S8 mit Dual Xeon E5-2650v2 und 384 GB ECC Buffered RAM.
Wir haben auf diesem Proxmox 8.0.4, und auf diesem laufen VMs von mir und Kollegen wo wir verscheidene programme laufen lassen, auf dem ersten bild sieht man mein derzeitiges netzwerk und auf dem 2ten ein beispiel wie ich mir das vorgestellt habe.

Also das ziel insgesammt ist es das z.b VM-1 nur über vm1.domain.de erreichbar sein kann VM-2 unter vm2.domain.de usw...

Also wenn z.b 3 VMs denn port 7777 benutzen für ARK oder Terraria das man auf die server kommt indem man die subdomain hinzufügt, ggf auch ports die noch nicht in benutztung sind.
(user verbindet sich mit vm2.domain.de, port wird automatisch vom spiel hinzugefügt und  leitet das netzwerk über die domain(reverse proxy, proxy oder so) an die 2te VM im Netzwerk)

Ich hab mir zwar ein paar video dazu angeguckt aber es bisher noch nicht geschaft das richtig aufzustellen, mein plan war es das jede subdomain alle ports verfügbar hat damit jeder alle ports nutzen kann da wir nur eine IPV4/6 adresse haben.

Wie kann ich das aufsetzen?
Ich hab es mal per HAProxy versucht aber nicht instand bekommen.

LG
DubstepDude

[meyergru]

Das Tutorial von @TheHellSite zu HAproxy ist aber genau das, was Du brauchst, um das zu erreichen. Wenn Du das Schritt für Schritt befolgst, funktioniert es. Je nach Provider und ob Du IPv6 brauchst, kann auch dies hilfreich sein.

Allerdings kann Dir die Fritzbox als vorgeschalteter Router ziemlich in die Suppe spucken, insbesondere mit IPv6. Ich nutze lieber ein reines Bridge-Modem.

Neben den HTTP(S)-Services nutze ich HAproxy zusätzlich auch noch, um andere als HTTP(S)-Services in meine DMZ umzuleiten. Dabei geht es um TLS-Dienste, für die die Zertifikate durch die OpnSense per ACME-Client geholt werden. Grund ist, dass man nur so IPv6-Traffic an der Firewall terminieren kann und dann auf interne Maschinen per IPv4 weiterleiten kann. Interessanterweise ist es nämlich so, dass z.B. Docker kein IPv6 kann (oder nur mit Klimmzügen und festen IPv6 GUAs).

[bimbar]

Grundsätzlich funktioniert name based virtual hosting nur für HTTP(s) .

[meyergru]

Klar. Für die Nicht-HTTP(S)-Dienste geht es nur, indem man Ports reserviert. TLS-Terminierung und Protokollwandel IPv6/IPv4 ist aber trotzdem möglich.

[bimbar]

Doppelpost: https://forum.opnsense.org/index.php?topic=38903.0