@Carpi2001: Prüfe bitte zunächst in einer Direktverbindung, ob die in den Bridgemodus geschalteten Ports weiterhin die lokale IP der Fritzbox an die Schnittstelle (Port) binden, sprich ob die Fritzboxoberfläche über diesen Port weiterhin erreichbar ist. Erst wenn das Fall ist, kann man sich um die Opnsense kümmern.
Kann man in deiner Fritzbox nen exposed Host definieren? Die meisten geben das her. Wenn die das hergibt, dann wäre eine weitere Möglichkeit, dass du das aktivierst und über diese Anleitung nutzt:...
Mit PPPoE-Forwarding hast Du einen quasi-Bridgemodus. Hierbei terminiert die Internetverbindung direkt an der Opnsense. Weiterhin bleibt auch hier die gesamte Funktionalität der Fritzbox erhalten und wird zudem noch über die Opnsense geroutet. Das heißt, ich habe seitens der Opnsense mehr Kontrolle über die Kommunikation der Fritzbox selbst und hieran angeschlossene Clients.
PPPoE geht im Vodafone Kabelnetz m.W. leider nicht.
Off-Topic:schnipp bist du sicher, dass du tatsächlich "Exposed Host"-Funktion genutzt hast und deine zweite Firewall nicht einfach nur DHCP-Client war und die Fritzbox als Gateway genutzt hast? In dem Fall wäre nämlich 2x NAT da.
Bei der Exposed Host-Funktion bekommt der entsprechende Host alles was an die Internet-IP von der Firewall geschickt werde stumpf ohne Adressübersetzung durchgereicht.
Das Modem ist im Bridge Mode an vmx0 angeschlossen. Das Modem hat die IP 192.168.0.1/24vmx0 ist dabei device für ein PPPoE Interface.vmx0 ist aber zusätzlich noch device für IPv4+6-Interface und hat die IP 192.168.0.254/24vmx1 ist das interne LAN mit der IP 192.168.1.254/24
Woran ich aktuell scheite ist, eine Regel zu erstellen, die tatsächlich _nur_ die HTTP/HTTPS/SSH-Kommunikation zum Modem zulässt - und zwar nur wenn man von LAN oder anderen internen Netzen drauf zugreifen will. Da ich manchen internen Netzen noch "erlaube alles in andere Netze" habe, greifen meine Block-Regeln in das vmx0_WAN-Netz nämlich irgendwie nicht so recht.Jemand n Tipp?
Sorry ja, hab euch verwechselt. Mit DNAT hast du auch Recht. Gibts Protokolle, die damit Probleme machen?
Mir ist noch ein weiterer Vorteil von "Exposed Host" / DNAT eingefallen: Mit PPPoE ist meiner Recherche nach aktuell kein stabiler Failover / HighAvailability-Betrieb möglich. Dafür braucht man ein WAN-Interface mit (am besten) statischer IP.
PPPoE-Forwarding bringt imho nur was, wenn man mehrere PPPoE-Verbindungen aufbauen kann/darf. Eine für den vorgeschalteten Router (Fritzbox, um deren Hardware-Funktionen wie voip+dect zu nutzen), eine für die sense. Seit Januar 2015 ist der Aufbau von zwei Zwei PPPoE-Verbindungen bei der Telekom nicht mehr möglich. Dabei spielt es keine Rolle, ob man die zwei Verbindungen mit dem selben DSL-account aufbauen will oder vielleeicht sogar über zwei DSL-accounts verfügt. Bei welchem Provider bist du, dass das (noch) geht?