Wenn dein Vigor PPPoE macht, ist er kein Modem mehr sondern ein Router. Und die externe IP-Adresse landet auf dem Vigor und nicht auf der Sense. Du brauchst also ein Transfernetz für WAN und ggf. Doppel-NAT. Alles unschön, finde ich.Dafür ist potentiell die Performance deutlich besser, da PPPoE bei der Sense ein Svhwachpunkt ist. Ich hab hier bis zum 250/50 Produkt der Telekom aber keine Probleme mit PPPoE. Alles flott.[..]
PPPoE ist gequirlter Schwachsinn, den uns die Provider aufzwingen, weil "sie das immer schon so gemacht haben". Man verwandelt damit eine Festverbindung auf DSL- oder Glas-Basis in eine PPP-Einwahlverbindung wie zu Zeiten vom Analogmodem am Windows-95-PC.Die Implementierung in der OPNsense läuft halt nur auf einem CPU-Thread. Das bedeutet, um das performant zu machen, gibt es keine Tricks außer mit Hardware nach dem Problem zu werfen. Brauchst halt einen Rechner, der schnell genug ist. Speziell embedded und stromsparend designte Geräte packen das oft nicht, z.B. die früher beliebten APU. Ich hab hier ein Mini-ITX Mainboard von Supermicro mit einem Atom C3558, der schädelt schon mehr weg.An der 250/50-Leitung in der Firma hängt ein Deciso DEC690, das kommt damit auch klar.
IPv6 und PPPoE laufen ja derzeit unter 22.x nicht so rund, außerdem habe ich mit PPPoE ein zusätzliches Problem dass seit Providerwechsel/Neueinrichten des PPPoE Device mein PPPoE Log nicht mehr angezeigt wird....Ein Nachteil von obiger Konfiguration ist (temporär) die derzeitigen Probleme bei IPv6 over PPPoE.