IPv6 Routing im VLAN

Started by JoBi, April 18, 2025, 05:00:16 PM

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April 23, 2025, 08:11:16 AM #15 Last Edit: April 23, 2025, 08:20:08 AM by meyergru
Indem Du nicht seine ULA, sondern seine GUA verwendest?

Ich schrieb ja schon, ULAs sind für lokalen Zugriff mit fixen IPs (nur, dass das mit IPv4 einfacher zu bewerkstelligen ist).

Erreichbarkeit von außen und Zugriff ins Internet gehen per Definition mit ULA nicht, weil die logisch wie RFC1918 und nicht routebar sind. Dazu verwendet man GUA, genauer die EUI-64, wie hier beschrieben. Bei dynamischen Präfixen führt an dynamischem DNS nichts vorbei, aber dessen Update kann (und sollte) die OpnSense übernehmen, indem man dort die IA-NA nicht verwendet, sondern die IA-PD und dann die unteren 64 Bits durch die EUI-64 des Clients ersetzt.
Intel N100, 4 x I226-V, 16 GByte, 256 GByte NVME, ZTE F6005

1100 down / 770 up, Bufferbloat A

Quote from: JoBi on April 23, 2025, 04:50:47 AMAlles verständlich bis auf einen Punkt:
Wie stellst du die IPv6 Erreichbarkeit aus dem Internet für einen Client mit ULA her?

eigentlich wie auch IP4...

ich habe Synology DDNS, der löst IP4&6 auf und ich kann beides nutzen. (man kann DDNS auch auf Sense nutzten)

Freigabe NAT eingehend weiterleitung zu lokaler IP FD00:xyz port Fertig.

getestet mit OpenVPN und Wireguard.

was man auf jedenfall einrichten muss ist ausgehenden NAT Regeln für IPv6
Ich habe NAT ausgehend auf Manuell und jede Regel selbst gestickt.

Es hat mich mit try and error Nächte gekostet.