Achso und die Seriennummer vom Modul ist dann wirklich auch die, die an DNS:NET geschickt wird? Dann könnte ich mir die Arbeit vllt. wirklich sparen und müsste nur das PPPoE einrichten (Also wenn DNS:NET die Seriennummer dann wirklich auf Anfrage ohne Probleme hinterlegt)
Ja, meistens können die XGS-OLTs zumindest theoretisch wohl beide Verfahren.HSGMII ist leider bei vielen SFP+-Slots ein Problem, weil es meist nicht unterstützt wird. Gilt z.B. für die DEC 750 und auch für Intel X520, die HP kenne ich nicht, allerdings haben HP und Dell oft Intel-Chips verbaut.Gerade, wenn man den Speed im ONT nur statisch setzen kann, ist das problematisch, weil dann kein Rücksetzen in diesem Slot mehr möglich ist (been there - done that).Da ist ein echtes XGS-ONT einfacher zu handhaben, da es dann eben wirklich die nativen 10 Gbit macht - allerdings auch teurer.Die von mir inzwischen bevorzugte Variante gegenüber SFP-GPONs ist ein externer ONT mit 2.5 GBps, der läuft dann mit vielen billigen China-Routern mit I225/I226 Anschlüssen. Wenn der Tarif nicht mehr als 2.5 GBps hat, ist das sowieso gut von wegen Stromverbrauch und Kosten. Außerdem hilft es auch bei 1 GBps, weil damit die Limitierung auf 940 Mbps durch den Protokoll-Overhead umgangen wird, wobei die meisten ISPs eh überprovisionieren. Deswegen schaffe ich z.B. 1.1 Gbps an einem GPON-Anschluss (siehe Signatur).P.S.: Ich verwende auch immer die selbe S/N, aus den selben Gründen wie Du.
Die NAT-Regel ist fehlerhaft, weil die NAT-Adresse nicht Dein OpnSense WAN-Interface, sondern die Ziel-IP des ONT ist. Außerdem, falls WAN Dein pppoe-Interface ist, wäre auch das falsch.Die Interface-Hierarchie bei Deiner Variante PPPoE über VLAN 7 ist normalerweise so:ONT (Physisches Interface, z.B. ax0) mit 10.10.1.2/24 -> VLAN7 (z.B. ax0_vlan7, ohne IP) -> WAN (pppoe0 mit Credentials).Mich wundert allerdings, dass Du per SSH draufkommst und per HTTP nicht. Vermutlich liegt es daran, dass WAN aktuell nicht pppoe0 ist und dass Du SSH von der OpnSense selbst machst, während Du HTTP vom LAN aus versuchst.Das solltest Du erstmal glattziehen. Und dann: Warum so kompliziert? Die Netzwerke und IPs stehen als Aliase im Dropdown der NAT-Regel zur Verfügung, die sollte man auch nutzen. Sieht dann so aus wie im Anhang.Und zum Thema SFP-Modul vs. externer ONT: Wenn Du sowieso ein Glasfaserkabel legst, kannst Du das Modem ja auch neben Deine OpnSense stellen und auch per USV versorgen.
Als Fallback-Option hab ich noch die Variante verprobt, das Glasfaser-Modem über das bereits gelegt Glasfaserkabel in den Datenschrank zu bringen. Aufgrund der unterschiedlichen Stecker-Typen ging dieser Plan aber nicht auf
P.S.: Dass die Module meist nur mit aktiver Glasfaser erreichbar sind, ist normal/bekannt.
Interessant. Das Ergebnis sieht nach GPON, nicht nach XGS-PON aus, bzw. wäre auch damit erzielbar.Hast Du mal geguckt, ob das Modul mit GPON oder XGS-PON connected? Wenn man eh keinen höheren Tarif hat, wäre bei Rückwärtskompatibilität auf Kundenseite ja gar keine XGS-PON Hardware notwendig. GPON ist billiger und verbraucht vermutlich weniger.
Du kannst doch auf den ONT zugreifen, sonst hättest Du die S/N nicht ändern können. Normalerweise per SSH, meist auch per Web-GUI.Normalerweise gibt es dort eine Seite, die über den Status der Glasfaserverbindung Auskunft gibt, da müsste das draus hervorgehen.P.S.: Um den ONT auch während des Betriebs zugänglich zu machen, brauchst Du eine IP auf dem WAN-Interface, also bei PPPoE auf dem physischen Parent, bzw. ohne VLAN mit DHCP eine VIP. Die muss aus dem Subnet der Default-IP des ONT sein (für 192.168.1.1 z.B. 192.168.1.2). Da die Back-Route normalerweise nicht gesetzt ist, muss man eine outbound NAT-Regel für den Zugriff auf das Subnetz (im Beispiel 192.168.1.0/24) einrichten, damit alle Zugriffe mit der Absenderadresse 192.168.1.2 erscheinen.