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Messages - Kindskopf

#1
Da gebe ich dir prinzipiell Recht, aber ich fürchte, das übersteigt mein Budget.
Ich bräuchte einen VLAN-fähigen Switch mit 24x1GbE + 4x10GbE SFP+
Kostet bei TP-Link als TL-SG3824X rund 230€
Bei Unifi wäre das der USW-Pro-HD-24 der im Unifi-Shop über 600€ liegt und anderswo derzeit scheinbar nicht zu bekommen ist. Damit das Argument dann trägt, müsst ich meine kleineren PoE-Switche dann auch auf Unifi umstellen und dann kommt da ganz schön was zusammen. Da wäre es in Summe wahrscheinlich günstiger auf TP-Link-APs zu setzen. Container/VM für den Omada-Controller gibt es ja quasi gratis.

Alles in allem für meine nicht professionellen Heimzwecke mit Kanonen auf Spatzen...

Ich entnehme bisher im wesentlichen, dass ich es mit dem Thinkcentre probieren kann, aber den Stromverbrauch im Auge haben sollte und dass ich als NIC Intels X520-DA2 nehmen kann. Damit laufe ich mal los. Danke soweit.
#2
Hi,

danke für deine ausführliche Antwort.
Die Überlegung direkt auf 10GbE zu gehen kam daher, weil mein ,,gefährliches Halbwissen" bisher ergab, das mehr als 1GbE mit RJ45 zu machen meist mehr Strom braucht als via SFP+ und DAC-Kabel. Daher hätte ich versucht, alle relevanten Geräte mit SFP+ auszurüsten.
Der Switch hat 4 SFP+-Slots
1. via DAC zur OPNsense
2. via DAC zum Unraid-Server
3. via DAC zum Backup-Server
4. via 2,5GbE Tranciever zu meinem Rechner, welcher 2,5GbE Onboard hat.

Die APs werden derzeit über 2 manged TL-SG108PE angebunden.

Mit dem Datendurchsatz auf HDD hast du natürlich recht, allerdings hat der Unraid-Server aktuell 2TB SSD-Cache.

Telefonie ist ein nachrangiges  Thema.  Wenn bei der Aktion das Festnetz endgültig stirbt wäre es kein Problem.
Der Nachbar hat beim gleichen ISP die Einwahl direkt über die OPNsense realisiert. Da ließe sich die Fritzbox im Prinzip ganz eliminieren.  So weit wollte ich im ersten Anlauf aber nich nicht gehen.
#3
German - Deutsch / Anfängerfragen zur Hardware / NIC
January 19, 2025, 04:49:10 PM
Hallo,

ich möchte mein Netzwerk überarbeiten um es besser segmentieren zu können und um mehr Möglichkeiten hinsichtlich eines halbwegs sicheren Webzugangs für die Heranwachsenden darstellen zu können.
Aktuell ist da eine Fritzbox 5530 an einem 1000er FTTH-Anschluss. Das LAN ist bisher komplett unmanaged. WLANs mit Unifi-APs, die von einem Unifi-Controller im Proxmox-Container verwaltet werden.
Geplant ist nun einen VLAN-fähigen Switch anzuschaffen (TP-Link TL-SG3428X) und dabei auch gleich Grundlage für 10G-Ethernet zu legen. Weiterhin soll die Fritzbox quasi zum Modem degradiert werden und eine OPNsense soll her.
Ich hatte eingangs überlegt, diese zu virtualisieren. Davon bin ich derzeit jedoch abgekommen, da ich beim Virtualisieren Anfänger bin und es daher für die ersten Schritte mit OPNsense einfach halten wollte.
Ich habe noch ein Lenovo Thinkcentre M900 SFF (PSREF https://psref.lenovo.com/syspool/Sys/PDF/ThinkCentre/ThinkCentre_M900_SFF/ThinkCentre_M900_SFF_Spec.PDF) mit einem i5-6500 und 8GB Ram. Hier könnte ich via PCIe zusätzliche NICs ergänzen. Daher die wesentliche Frage:
Taugt die Kiste zum "Laufen lernen" mit OPNsense und welche möglichst sparsamen NICs wären zu empfehlen? Optimal wäre meines Erachtens 2 x SFP+ damit es flexibel bleibt und ich den Switch mit einem DAC-Kabel anbinden kann.

Alternativ stünde auch noch ein HP 290 G2 SFF hier mit einem i5-9500 und 16 GB RAM - das wollte ich eigentlich zu einem Proxmox-Server machen, aber wenn das Lenove Thinkcentre zu schwachbrüstig sein sollte, würde ich umdisponieren. Das Thema mit den NICs ist hier aber im Grunde das gleiche.
Danke vorab für Unterstützung / Empfehlungen.

Gruß Peter