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German - Deutsch / Re: Konfiguration GPON SFP Modul Telekom in OPNSense
« on: September 23, 2024, 07:55:23 pm »
Ich hatte das "Telekom Glasfasermodem" (= Zyxel PMG3000-D20B ) hier im Einsatz mit einer opnsense 24 und mit einer Broadcom 57810S basierten Netzwerkkarte (HP 530SFP+).
Achtung, das Modul ist nicht 100% SFP Standard konform, dadurch wird es nicht an allen Karten erkannt, bzw aktiv geschaltet. Es gibt die Möglichkeit eine winzige Löt-Brücke auf der Karte zu setzen damit das GPON immer Strom kriegt.
Kurzer Erfahrungsbericht:
Es lief, allerdings kam ich im besten Fall auf 910Mbit (Protokoll-Overhead limitiert das ganze).
PPPoE mit VLAN 7 bei Telekom, Zugangsdaten rein und los gings. Bis dahin ziemlich harmlos.
Aber:
Anfangs kam ich per SSH auf das Teil über die 10.10.1.1 - allerdings war das bei _identischer_ Konfiguration irgendwann nichtmals mehr mit ping möglich anzusprechen. Die Internetverbindung an für sich lief.
Es hat auch keinen Unterschied gemacht ob Glasfaser gesteckt war oder nicht - tatsächlich klappte es vorher auch ohne Verbindung zum OLT per SSH auf das Modul zu kommen. Auch mit anderem Betriebssystem (Ubuntu) bin ich nicht mehr drauf gekommen. Ziel war ursprünglich mal das Modul auf 2.5Gbit am SFP Port zu schalten (nie gemacht).
Schlussendlich ging das Teil zurück. Kein opnsense spezifisches Problem also, aber für alle die auf diesen Thread stoßen zumindest mal ein Hinweis.
Empfehlung:
Ich bin inzwischen auf ein Huawei MA5671A umgestiegen, der bei meiner opnsense mit 2.5Gbit am SFP Port schafft ohne dass ich am GPON was geändert hätte - am Zyxel wäre das nötig gewesen. Dank Überprovisionierung seitens Telekom kommen am Ende sogar fast 1.1Gbit dabei rum.
Egal welcher GPON, für die 2.5Gbit nativ braucht es gepatchte Treiber für die Netzwerkkarte und Änderungen an der Firmware Konfig der Karte. Ob hier der "Löt"-Hack nötig ist weiß ich nicht, da mein SFP+ Port bereits diese Modifikation hatte.
Achtung, das Modul ist nicht 100% SFP Standard konform, dadurch wird es nicht an allen Karten erkannt, bzw aktiv geschaltet. Es gibt die Möglichkeit eine winzige Löt-Brücke auf der Karte zu setzen damit das GPON immer Strom kriegt.
Kurzer Erfahrungsbericht:
Es lief, allerdings kam ich im besten Fall auf 910Mbit (Protokoll-Overhead limitiert das ganze).
PPPoE mit VLAN 7 bei Telekom, Zugangsdaten rein und los gings. Bis dahin ziemlich harmlos.
Aber:
Anfangs kam ich per SSH auf das Teil über die 10.10.1.1 - allerdings war das bei _identischer_ Konfiguration irgendwann nichtmals mehr mit ping möglich anzusprechen. Die Internetverbindung an für sich lief.
Es hat auch keinen Unterschied gemacht ob Glasfaser gesteckt war oder nicht - tatsächlich klappte es vorher auch ohne Verbindung zum OLT per SSH auf das Modul zu kommen. Auch mit anderem Betriebssystem (Ubuntu) bin ich nicht mehr drauf gekommen. Ziel war ursprünglich mal das Modul auf 2.5Gbit am SFP Port zu schalten (nie gemacht).
Schlussendlich ging das Teil zurück. Kein opnsense spezifisches Problem also, aber für alle die auf diesen Thread stoßen zumindest mal ein Hinweis.
Empfehlung:
Ich bin inzwischen auf ein Huawei MA5671A umgestiegen, der bei meiner opnsense mit 2.5Gbit am SFP Port schafft ohne dass ich am GPON was geändert hätte - am Zyxel wäre das nötig gewesen. Dank Überprovisionierung seitens Telekom kommen am Ende sogar fast 1.1Gbit dabei rum.
Egal welcher GPON, für die 2.5Gbit nativ braucht es gepatchte Treiber für die Netzwerkkarte und Änderungen an der Firmware Konfig der Karte. Ob hier der "Löt"-Hack nötig ist weiß ich nicht, da mein SFP+ Port bereits diese Modifikation hatte.