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Messages - genfai

#1
Super, vielen Dank für die Infos und schön, dass es funktioniert! Hatte auch gelesen, was Du im Computerbase-Forum geschrieben hast.

Dass die 600/200 bei Dir durchkommen, spart mir dann zumindest das Vorhaben, meine DEC 750 abzubauen und an dem weiter oben erwähnten Telekom-Anschluss zu testen. Der verringerte Durchsatz ggü. den theoretischen Werten bei noch höheren Bandbreiten muss dann auch noch ein eigenes Problem sein.

HSGMII lässt sich zumindest auch über die Shell des Zyxel nicht erfolgreich erzwingen bzw. am Modul schon, es kommt dann aber in der DEC750 nicht mehr hoch. Was in den Treiber-Commits über HSGMII steht, kann was mein nicht vorhandenes Verständnis betrifft letztendlich auch etwas bedeuten wie "in jedem Fall ablehnen". Oder die Treiberversion in opnsense ist eine andere. Werde es nach dem kommenden Update auf die nächste Hauptrevision noch mal testen.

#2
Hier wurde das mit der Lizenz bei Huawei für Drittanbieter-ONT geschrieben:

https://forum.huawei.com/enterprise/en/how-to-add-a-third-party-ont-to-a-huawei-olt-ma5608t/thread/486989-100181?page=1

Dass der OLT tatsächlich nur das HWTC in der Seriennummer prüft, kann ich bestätigen, weil ich mich bei der restlichen Seriennummer erst vertippt hatte und es trotzdem funktioniert hat.

Das MA5671A hat anscheinend Support, die MAC zu ändern. Siehe das eine Bild in folgendem Thread.

https://forum.fibra.click/d/23881-ma5671a-e-vodafone-25-gbps/64

Ganz einfach funktioniert es bei dem von FS, weil offiziell unterstützt. Siehe Q&A "Configuration".

https://www.fs.com/de-en/products/133619.html

https://hack-gpon.github.io/ont-fs-com-gpon-onu-stick-with-mac/

Wenn es dagegen tatsächlich an der OMCC-Version liegt, wäre die beste Spekulation vermutlich tatsächlich die Fritz Box 5590 bzw. deren beiliegendes GPON-Modul oder vielleicht auch das von FS. Beide platzieren sich ja anbieterunabhängig an Endkunden und AVM versucht ohnehin, auch bei Glasfaser die Endgerätefreiheit durchzusetzen. Das macht ja nur Sinn, wenn es dann an 99% der Anschlüsse auch problemlos funktioniert. Ich hatte noch keine Fritz Box mit Glasfaser in der Hand, meine aber gelesen zu haben, dass man da ansonsten auch nur die SN und Passwort einträgt. Wäre ja mal ein spannender Test, wenn sonst nichts funktioniert.

Die Slides aus dem YouTube Video hatte ich tatsächlich schon durchgesehen, die Erläuterungen hatte ich noch nicht gehört. Aber der Admin von M-Net sollte ja eigentlich wissen, was da genau passiert. Wenn man erst einmal weiß, was abgefragt wird, kann man ja sehr viel sinnvoller nach Fehlern suchen und es ggf. anpassen. Alleine der genaue OLT wäre schon sehr interessant.

Ich konnte übrigens das Zyxel in einem Lancom-Router an einem 500/100 der Telekom testen. In dem Lancom kommt diese Bandbreite voll an. Wenn ich mich dazu durchringen kann, meinen opnsense Router abzubauen, müsste ich das noch mal damit testen, um zu sehen, ob die Bandbreite dann irgendwie abfällt... bzgl. vermutetem Treiberproblem etc.

Meinst Du Lantiq anstatt Lancom in Bezug auf das MA5671A? Lancom hat ja selber erst seit relativ kurzer Zeit das eine zugekaufte GPON-Modul. Aber in der absoluten Mehrheit der Module steckt anscheinend ein Lantiq Chipsatz und da wurde nach der Übernahme durch Intel wohl nichts mehr weiterentwickelt. GPON ist quasi zu dem Zeitpunkt eingefroren.

Die Telekom kann - wenn sie denn will - lt. Foren wohl einen Reset/Refresh im OLT auslösen, was ein Retraining neuer Endgeräte zur Folge hat. Vielleicht kann M-Net etwas Vergleichbares.
#3
Das Konzept von netto ist mir jetzt schon bekannt. :D Ich hatte das nur noch nie im Zusammenhang mit Zugangsdaten gehört. :)

Also im Prinzip, dass neben der Seriennummer als direkte Antwort noch etwas übertragen wird. Da wäre es vermutlich interessant, den OLT zu erfahren. Ich könnte mir vorstellen, dass das dann weniger mit dem Internetanbieter als mehr der Umsetzung des Herstellers des OLT zu tun hat. Bei meinen eigenen Recherchen hatte ich bei Huawei gelesen, dass die Huawei OLT nur das Passwort und die Vendor-ID (die ersten 4 bzw. 8 Stellen) prüfen, den Rest der Seriennummer aber ignorieren. Die Vendor-ID wird wiederum deshalb geprüft, weil der Betrieb von Dritt-ONT extra lizenziert werden muss. Es wäre ja nicht undenkbar, dass andere Hersteller hier noch andere Mechanismen nutzen.

Was die Modem-ID betrifft, hätte ich sofort gesagt, dass das Synonym für Fiber-ID, Home-ID oder auch Seriennummer ist. So wie auch Password/PLOAM/SLID identisch sind. Weiterhin wird meines Wissens nach beides unabhängig der erforderlichen Eingabe letztendlich in HEX übertragen. Ich kann aber beides natürlich nicht belegen. Das bezieht sich auch nur darauf, was ich dazu irgendwo im Netz gelesen habe. Allerdings musste ich die 16-stellige Seriennummer meines ONT auch in die ASCI/HEX-Schreibweise sowohl des Lancom- als auch des Zyxel-Moduls konvertieren. Die steht dort übrigens tatsächlich als Seriennummer bezeichnet einfach auf der Rückseite.

Das M-Net anscheinend zwischen Seriennummer und Modem-ID unterscheidet, finde ich hochinteressant. Möglicherweise ist das in Anbetracht der unterschiedlichen Nomenklatur nur ein Kommunikationsproblem und meint bei denen den Modemtyp/SKU. Aber das klärt sich bestimmt bei Deinem Termin.

Wenn ein anderer ONT einfach läuft, würde ich das Thema MAC auch erst mal verwerfen.

Ich musste jetzt erst mal lesen, was genau man mit OMCI machen kann. Vorweg: Extrem interessant. Hatte ich mich nicht mit beschäftigt, weil bei mir nicht erforderlich. Aber wenn der Anbieter sich hier nicht mit einer einfachen Authentifizierung zufrieden gibt, sondern irgendetwas konfigurieren oder auslesen will, gibt es natürlich unendlich viele Bruchstellen. Das mit der OMCC-Version und der Verschlüsselung würde ich aber völlig untechnisch für nicht sehr wahrscheinlich halten. Ich habe da jetzt eine Weile gegoogelt und mir von mehreren Seiten erklären lassen, was da möglich ist und wie das in etwa funktioniert. Und es wird in diesem speziellen Kontext nirgendwo etwas erwähnt wie "funktioniert erst ab Version xy" oder "achten sie auf Kompatibilität". Im Grunde habe ich nur den Computerbase-Thread und diesen hier gefunden. Klar, das ist kein Beleg für gar nichts... :)

Aber hier mal etwas Schlichteres in den Raum geworfen:

https://hack-gpon.github.io/gpon-auth/

"Fake O5 Status

This known issue with Alcatel/Nokia OLT giving fake O5 ONU Status, OLT will hold OMCI Provisioning until correct OMCI Information

It happens when the OLT detects that the ONT is drunk. And try to update the firmware before opening the GEM link. One must try to change the software version or other data."


OLT will Update anstoßen/prüfen, ONT/GPON-Modul versteht es nicht und Tilt.
#4
Was meinst Du mit netto übertragen?

Ich habe das bei dem Zyxel tatsächlich nur gemacht wie Du, set sn und sn password. Danach hat es abseits der beschriebenen Probleme grundsätzlich funktioniert.

Dass jemand von M-Net diesbezüglich Support leistet ist aber wirklich edel. Die meisten Anbieter wehren sich ja nach Leibeskräften auch nur zuzugeben, dass der Anschluss eigener Hardware nicht sofort das Ende des Universums zur Folge hat. :D

Gerne so detailliert wie möglich davon berichten!
#5
Der Link zum M-Net Forum führt für mich leider auf eine Login-Seite. Gibt es den noch anders?

Im Lancom-Forum hat jemand Dein beschriebenes Problem mit Deutsche Glasfaser. Auch O5, aber keine Einwahl möglich. Ist jetzt nicht besonders hilfreich. Aber vielleicht mal im Auge behalten, falls sich dort eine Lösung findet:

https://www.lancom-forum.de/viewtopic.php?t=19599&start=15

Jemand hat dort noch auf die Möglichkeit von DS-Lite hingewiesen, falls erforderlich. Wobei das bei Dir ähnlich dem VLAN natürlich nur Sinn machen würde, wenn es ansonsten im ONT geschieht und Du es nicht sowieso schon eingerichtet hast.

Ansonsten vielleicht auf dem WAN-Interface auch noch mal die MAC des ONT spoofen?

Mit der vollen Bandbreite meinte ich tatsächlich die volle Bandbreite Deines Tarifs, in dem Fall also die 600 MBit. Bei mir fällt ja auch der Upstream mit den GPON-Modulen von 510 auf 480. Würde bei Dir im Downstream die Bandbreite ebenfalls sinken, wäre das ein weiteres Indiz für ein Treiberproblem.
#6
Status O5 sollte eigentlich signalisieren, dass alles erfolgreich erledigt ist.

https://forum.huawei.com/enterprise/en/the-process-for-an-onu-to-go-online-gpon-technical-posts-12/thread/462895-100181

Was die PPPoE-Einwahl betrifft: Hast Du an das passende VLAN gedacht?

https://ubiquiti-networks-forum.de/board/thread/2259-vlan-ids-bei-ftth-dsl/

Bei M-Net soll das VLAN 40 sein. Wenn ich das VLAN 7 bei Vodafone nicht setze, tut sich da auch nichts.

SSH ist bei dem Zyxel ohne Mods oder Basteleien direkt möglich.

Noch zu den Treibern der AMD 10G SFP-Ports. Ich nehme an, dass nicht der Treiber oder die Ports ein Problem mit dem Durchsatz an und für sich haben, sondern SGM-II nicht richtig oder vollständig implementiert ist. Vielleicht wird bei den GPON-Modulen auch grundsätzlich etwas falsch erkannt. Es ist schon recht seltsam, dass die Schalter komplett ignoriert werden. Irgendwo hatte ich einen Post gelesen, in dem jemand die Bandbreite von lokalem 10G gemessen hatte. Das war nahe am Maximum. Grundsätzlich können die Ports und auch die Leistung des DEC 750 das.

Wenn Du Dein Modul zum Laufen bekommst, wäre ich sehr daran interessiert, ob die volle erwartete Bandbreite durchkommt.
#7
Das Lancom SFP-GPON-1 bzw. eigentlich SPS-34-24T-HP-TDFO, wie ich im Lancom-Forum gelernt habe, war der erste Versuch, weil ich den passenden Lancom Router hatte, um SN/PLOAM damit einfach zu schreiben. Das Zyxel PMG3000-D20B war dann der zweite Test. Konfiguration hatte ich nach folgenden Anleitungen gemacht:

https://github.com/xvzf/zyxel-gpon-sfp
https://blog.jaseg.de/posts/telekom-gpon-sfp/

War so problemlos mit dem DEC 750 und opnsense möglich. Nur daran denken, dass die Shell nur erreichbar ist, wenn die Glasfaser angeschlossen ist, sonst baut der SFP-Link nicht auf.

Interessant bei Deinem Setup wird, ob die rund 740/480 irgendein oberes Limit in der Konstellation sind oder die Konfiguration für irgendeine grundsätzlich Degradierung der Leistung sorgt. Etwas seltsam ist ja ansonsten, dass auch der Upstream bei mir von 510 auf 480 fällt, also nicht die absolute Bandbreite das Problem ist.

Den Computerbase-Thread habe ich gelesen. Dort hatte ich auch die Info her, das/wie man 2.5G beim Zyxel erzwingen kann und den Hinweis auf Flow Control. Wobei sich letzteres im Netz unabhängig der Glasfaser öfter zu opnsense findet. Allerdings hatte ich kein Glück, an den Einstellungen etwas zu ändern. opnsense, der SFP-Port und/oder das Modul ignorieren das anscheinend einfach.

Das MA5671A habe ich nicht, nur noch ein GPON-ONU-34-20BI von FS. Aber alle haben anscheinend als Chipsatz einen Lantiq/Intel PEF98035. Das wusste ich bisher nicht. Muss ich mal schauen, ob ich ein konfigurierbares Modul mit einem anderen Chipsatz zum Testen finde.

Am Modul selbst kann es im Grunde nicht liegen, weil es im Lancom rund die erwartete Bandbreite bringt. Sind dort nur rund 900 MBit, was aber am Prozessor Geräts liegen dürfte. Im Lancom-Forum habe ich allerdings gelernt, dass das Modul dort nicht mit SGM-II verbinden würde, sondern 1000BASE-X. Ich weiß nicht, ob das solche Auswirkungen haben kann. Auswählen konnte ich 1000BASE-X bei opnsense, wurde aber nicht übernommen.

Tendenziell vermute ich tatsächlich, dass es primär ein Treiberproblem ist. In der Liste der unterstützten Hardware von Deciso erscheint kein GPON-Modul. Wurde vermutlich nie getestet. Mehr oder weniger gesichert via 2.5G Link Speed funktioniert es anscheinend nur mit einigen Unify Geräten und einer bestimmten Broadcom Karte.
#8
dev.ax.<x>.rss_enabled
Ist per Standard vorhanden und aktiviert. Deaktivieren hatte keinen messbaren Effekt.

dev.ax.<x>.rx_pause
dev.ax.<x>.tx_pause
Das habe ich jeweils aktiviert als auch deaktiviert getestet. Ich hatte im Netz gelesen, dass man es ggf. deaktivieren sollte. Sofern das Dashboard nichts Falsches anzeigt, wird Deaktivieren allerdings nicht umgesetzt, es bleibt immer eingeschaltet.

dev.ax.<x>.link_workaround
dev.ax.<x>.sph_enable
Damit hatte ich auch noch experimentiert. (Zugegeben aber nur weil "sysctl -a | grep dev.ax" das als Schalter ausgeworfen hat und ohne zu verstehen, was das genau bewirkt.)

Statistikdaten habe ich leider nicht gespeichert. Muss ich nachts, wenn niemand hier sonst gestört wird, noch mal umstecken. Es gab zumindest keinen packet loss. Latenz war ggü. Anschluss des ONT per Ethernet minimal besser. Rund eine halbe Millisekunde, sofern man das nicht als Messtoleranz bezeichnen will. Die CPU war nicht ausgelastet.

Im Code für den Treiber wird übrigens 2.5G erwähnt inkl. "gmii_2500".
https://reviews.freebsd.org/D25793

Den Code verstehe ich aber nur sehr eingeschränkt und habe auch unter opnsense nirgendwo gefunden, welche Treiberversion überhaupt verwendet wird. Per grep bekommt man nur AMD 10 GBit Ethernet ausgeworfen.

Den GBit Tarif gab es hier das erste Jahr zum Preis des kleinsten. Aber das geht hier ohnehin durch zwei Parteien, so dass das auch später human bleibt.
#9
Die Verbindung selbst war erstaunlicherweise kein Problem. Der ONT wurde mit Standardzugang geliefert und das Passwort/PLOAM ließ sich damit auslesen. Das zusammen mit der Seriennummer in den GPON-Modulen gesetzt und in das DEC 750 gesteckt. Die wurden direkt erkannt und ließen sich normal konfigurieren. Ich hatte das auch über ein Wochenende laufen und gehofft, dass zumindest die auf 780/480 verringerte Bandbreite ggü. dem per Ethernet angeschlossenen ONT nur netzseitige Überlastung war. Nach dem Rückbau zum ONT waren aber sofort wieder die 940/510 verfügbar.

Das Zyxel Modul kann man per Shell auf 2.5 GBit zwingen. Der getestete Unify-Router hat damit eine "unbekannte Verbindung" angezeigt, aber ansonsten hat es funktioniert. In den SFP-Ports des DEC 750 wird das Modul dann gar nicht erkannt. Ich bin leichtfertig davon ausgegangen, dass wenn 2.5 und 5 GBit unterstützt werden, jenes auch für die SFP-Seite gilt. Aber hier wird dann vermutlich immer mit 10 GBit verbunden, egal was auf der Ethernet/Fiber-Seite ausgehandelt wird. Das können die GPON-Module nicht und deshalb Fallback auf 1 GBit. Wobei ich nirgendwo die genauen Spezifikationen der AMD SFP-Ports des Ryzen 1500 im DEC 750 finden konnte und ob das nun nur eine Treiberfrage oder eine Limitation der Hardware ist.

Das ist so aber zumindest nachvollziehbar. Warum die Bandbreite mit den GPON Modulen allerdings jeweils auf 780/480 fällt, ist mir nach wir vor nicht ganz klar. Verwendet man das Lancom Modul in einem Lancom Router, gibt es wieder die volle Bandbreite am Ethernet Limit mit 940/510. Es liegt also nicht am Modul oder dem Zusammenspiel mit dem OLT bei Vodafone.
#10
Hallo zusammen,

vor ein paar Tagen hatte ich schon mal im englischsprachigen Hardware and Performance Subforum geschrieben, konnte mich dort aber glaube nicht ganz verständlich machen. Das deutschsprachige Forum hatte ich glatt übersehen. :)

Folgendes Szenario:

Vodafone Glasfaser mit PPPoE Einwahl und 1000/500 Bandbreite. Vodafone stellt einen einfachen ONT von Huawei mit einem einzelnen 1 GBit Port bereit. Offiziellen Support für eigene Geräte gibt es nicht. Schließt man den ONT regulär per LAN an der DEC 750, erhält man 940/510, also das Gigabit Ethernet Limit im Downstream.

Getestet werden soll, ob man auf den ONT verzichten und durch Direktanschluss der Glasfaser die gebuchte Bandbreite erreichen kann.

Dafür habe ich zwei GPON Module (Lancom und Zyxel) jeweils mit den Daten des ONT konfiguriert, in einen der SFP-Ports der DEC 750 gesteckt und die Glasfaser verbunden. Die Konfiguration funktioniert grundsätzlich und man bekommt stabiles Internet ohne Übertragungsfehler.

Beide Module verbinden sich auf der SFP-Seite allerdings nur mit 1 GBit SGMII und die messbare Bandbreite fällt konstant auf 780/480.

Zumindest das Zyxel Modul unterstützt auch 2,5 GBit HGSMII auf der SFP-Seite. Die SFP-Ports unterstützen das aber wohl nicht? Ich habe in den FreeBSD Treiber Commits verweise auf 2,5 GBit gefunden, verstehe das aber leider nicht weiter. Egal, was ich im Menü von OPNsense auswähle, die Verbindung wird immer nur als 1 GBit SGMII angezeigt. Ich nehme an, die Ports oder Treiber unterstützen schlicht nur 1 GBit und 10 GBit?

Was ich habe gar nicht verstehe, ist die verschlechterte Bandbreite von 780/480. Hier sollte ja zumindest das gleiche wie beim Anschluss des ONT per LAN herauskommen. Gibt es da eine Idee zu? Die Verbindung des Moduls wird im OPNsense Dashboard mit 1 GBit SGMII sowie rxpause und txpause aktiviert angezeigt. Wenn ich das an anderer Stelle richtig verstanden habe, sollte das deaktiviert werden und könnte die Ursache sein? Allerdings habe ich keinen Weg gefunden, das in OPNsense für die SFP-Ports der DEC 750 abzuschalten.

In einem getesteten Unify-Gerät lässt sich für das Zyxel-Modul 2,5 GBit erzwingen und man erhält messbar 1040/510, sprich alles inkl. Overprovisioning von Vodafone.
#11
@cookiemonster
Sadly the list doesn't include any GPON modules. Prior to ordering the DEC 750 I misread the "do not mix 2.5/5Gbps and 10Gbps link-speed" as 2.5G support, though. But I assume that refers to the ethernet side of the SFP port. That would be my bad of course and it is still a great device altogether. I will give sales support a try. Maybe they can clarify the specs of the SFP ports even if GPON modules aren't officially supported or have an idea how to deactivate rxpause/txpause.

@lilsense
Sorry, I don't really get you attidude. But I will try to humor you none the less. No, I am not in desperate need of 100 extra megs. But I would like to get rid of the ONT because I can and to have the extra 100 megs because they are available. Furthermore I spent quite some time tinkering with it just for fun and thought mabye someone here would have an idea to get it working. It is called a hobby. I hope that satisfies you question.
#12
Sorry, but that is not true. 940M is the net data rate of 1G ethernet. You can get 10G fiber and it will still be just 940M on a 1G ethernet connection or corresponding SFP link speeds.

If I use the Zyxel GPON module in a Unify Dream Machine Pro I can force 2.5G link speed of the SFP-Port and get 1040/510. The additional bandwidth above 1000/500 is probably overprovisioning by the ISP. But the point is that 1G ethernet isn't the limit anymore.

With the DEC 750 the SFP ports don't seem to support 2.5G link speeds on the SFP side. I am noch sure though since 2.5G is referenced in the driver commits.

But the greater problem is that bandwidth drops to 740/480 with the GPON modules. At least that should be fixable I suppose. As far as I understand the reason may be rxpause/txpause.
#13
Hi,

I recently got a DEC 750 and tried to use a GPON module to directly connect my WAN-fiber.

Basically that worked just fine. But since the WAN connection is 1000/500 the idea was to get rid of the 940 MBit Ethernet bottleneck. The original ONT has a 1 GBit Ethernet port and I get about 940/510 MBit when connected to the DEC 750. Without the ONT and the fiber directly connected to the GPON module on the other hand I only get about 740/480.

The results are identical with a LANCOM SFP-GPON-1 module and a Zyxel PMG3000-D20B.

Both modules show the SFP link speed as 1000M SGMII with rxpause and txpause enabled.

It is not possible to change the link speed. Whatever I select it always resets to 1000M SGMII.

As far as I understand I need a 2.5G connection on the SFP side to get rid of the 940M bottleneck. At least the Zyxel module is capable of 2.5G HSGM. But the SFP-Ports don't seem to support that. I found some references to 2.5G connections in the Free BSD driver commits but don't really understand what I see. Can anyone confirm whether 2.5G link speeds on the SFP side are possible or maybe has knowlegde if that is something a future driver update will support?

And is it possible to deactivate rxpause and typause on the SFP-Ports? I couldn't find a way to do so and if I got Google right that seems to be the reason for the degraded 740/480 bandwidth?

Thanks.