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Hallo,


Ich nutze OPNsense als mit LTE als primären Internetzugang. Jedoch erreiche ich keine Bandbreiten oberhalb von 6mbit/s. Die Verbindungsgeschwindigkeit scheint durch irgendetwas gedrosselt zu sein da ich immer nur ziemlich genau 6Mbit/s im Downstram erreiche.
Als Hardware kommt ein PC Engines APU4b4 mit einer Huawei ME909u-521 Netzwerkkarte (welche u.a. in der Dokumentation empfohlen wird) zum Einsatz. Eingerichtet hab ich das ganze wie in der Doku beschrieben. Selbst wenn ich OPNsense komplett auf die Werkseinstellungen zurücksetze und nur minimal konfiguriere um die 4G Verbindung zu nutzen erreiche ich nicht mehr als 6mbit/s. Einen Hardwaredefekt schließe ich eigentlich aus da ich mit ipFire die volle Bandbreite erreiche (20 bis 50mbit/s dl, schwankend je nach Tageszeit (A1 Netz)).
Ist in OPNsense irgend ein Bug in Verbindung mit LTE und geringen Bandbreiten bekannt?
Gibt es in OPNsense die Möglichkeit zu sehen in welchem Netzstandard (4g, 3g,...) sich das Gerät eingebucht hat? Eine weitere Vermutung von mir ist das sich das ganze evtl. nur in das 3G Netz einbucht.

Ich danke schonmal für Hilfe im Voraus.

Standalone bedeutet Netserver, hört aber nur auf Localhost. D.h. ein Portforward auf Localhost reicht. Deine Clients hinterlegst du einfach die LAN IP deiner Firewall

Okey danke. Ist son Portforward auf Localhost vom Lan aus nicht evtl. ein Sicherheitsproblem? Vor allem wenn der Server mal kompromitiert sein sollte? Aber ich denke fürs erste werd ich es dennoch mal so machen. Danke

Servus Hans, du machst einfach einen Portforward auf den Port auf Localhost. Dann hast du auch Netserver :)

Naja ich dachte eig. an den Nut Netserver (Master) der dann meine Nut Clients/Slaves (meine Server) bei einem Stromausfall herrunter fährt. Da bringt mir ja ein Portforward auf Localhost am Router selbst nicht viel. Das aktuelle Config schaut folgendermaßen aus. Am Router/Firewall mit OPNsense ist meine USV per USB angeschlossen auf dem Router/Firewall ist Nut installiert welches soweit auch funktioniert, allerdings lässt sich das zumindest über die GUI nur als Standalone (sprich nur der Router fährt bei einem Stromausfall runter, was jedoch irgendwie wenig Sinn ergibt) oder als Client configurieren. Letzteres fällt raus da ja OPNsense der Nut Server sein sollte. Auf der Commandline konnte ich das ganze ebenfalls noch nicht einrichten da ich die nötigen Configfiles (u.a. /etc/nut/ups.conf) nicht finden konnte. Da fehlen mir einfach noch die *BSD kenntnisse.

Hallo,

Der Wechsel von Ipfire ist vollzogen, es funktioniert soweit alles bis auf Nut als Server.
Bei mir steht in der GUI lediglich als Dienst standalone und netclient zur Verfügung. Netserver steht nicht zur Auswahl. Unterstützt OPNsense den Betrieb von Nut im Netserver Mode? Unter Ipfire hatte ich damals gar keine GUI tools zur Verfügung weshalb ich die Config über SSH vornehmen musste. Wie verhält sich das mit der GUI wenn ich Änderungen abseits dieser durchführe, führt das evtl zu Problemen? Oder gibt es (was mir am liebsten wäre) eine Möglichkeit Nut über die GUI zu konfigurieren um diese als Netserver laufen zu lassen?

Vielen Dank schonmal im Voraus und viele Grüße,
Hans

Hallo,

ich bin vor einigen Monaten von IPfire auf OPNsense umgestiegen und soweit sehr zufrieden. Sehr nützlich empfinde ich die Möglichkeit die Config zeitgesteuert via Google Cloud sichern zu lassen. Allerdings stellt sich mir die Frage, wie das ganze nun mit In­kraft­tre­ten
der DSGVO aussieht. Viele personenbezogene Daten werden ja nicht gesichert, nur ein paar Namen und Emailadressen der Zugangsberechtigten. Nach meinen Recherchen darf eine Sicherung welche personenbezogene Daten enthält, ohne weiteres nur auf Cloudsystemen erfolgen, die ebenfalls der DSGVO unterliegen sprich in der EU liegen.
Ist es möglich eine andere Cloud zur Sicherung z.b. A1 Cloud oder eine selbstgehostete Nextcloud zu verwenden?

Vielen Dank für Hilfe und Anregungen