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Backup Config

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JeGr:
Es geht doch nicht nur um "hier mal 1GB RAM" oder "da mal ein Docker oder sonstwas", sondern dass man - und da bin ich voll bei @Nephiria und @ole - nicht wegen jedem Kram gleich irgendwas komplett neu hochzieht und eine eigene Instanz von XY betreibt nur weil das eben gerade die einzig unterstützte Variante ist. Gerade eine Nextcloud mit all dem ganzen Krempel der installiert und betrieben wird oder werden kann finde ich einfach kompletten Overkill. Man will ggf. ein einziges File ordentlich sichern. Und dann um es schön zu machen vllt. noch eine Art Versionierung oder Logrotate. Und dann wollt ihr wirklich diskutieren, dass man sich dafür jetzt irgendwo intern einfach mal eben schnell ne Nextcloud hochzieht ;) Ganz ehrlich obwohl ichs problemlos könnte würde ichs nicht machen. Weil ich es nicht leiden kann dann irgendwo ein System zu haben, das ich aktuell halten, konfigurieren, einrichten, updaten muss nur um ein bisschen Backup zu machen. Und wenn ich ansonsten für nichts bspw. eine Nextcloud brauche ist das einfach quark. Da bin ich schon froh, dass meine Syno als NAS Gott sei Dank ja auf Linux läuft und damit einfach eben mal nen SSH Zugang bereitstellen kann. Aber wenn ich da an die Installation bei meinem Bruder oder meinen Eltern denke, da steht sonst nix. Und solls auch nicht, weil je weniger Gerätschaft umso weniger kann schief gehen. :)

Nur mal als Gedankengang :)

BTW wenn wir über nen Raspi reden - dann brauch ich auch keinen Kram wie ne Nextcloud mehr, dann hab ich mit dem Raspi eh meist ein Linux oder RaspiOS oder wasauchimmer und damit SSH Möglichkeit und ggf. logrotate. Das würde mir vollauf genügen. Auch wenn der "Storage" des Raspi jetzt auf SD Karte auch nicht so irre sicher ist ;)

fabian:
In so einem Fall lädst das file zum Beispiel mit scp/SFTP/HTTPS regelmäßig mit nem cron job runter. Das geht problemlos mit einem SSH public key bzw API token.

Nephiria:
Nur für die Sicherung von Configs finde ich auch Nextcloud für internen Zweck wie schon mehrfach erwähnt wurde einfach nur Overkill.
Da gibt es sicherlich bessere Lösungsansätze die man nutzen könnte.

Auch in meinen Fall geht es nicht darum ob die Maschine nun 1 oder 5 GB oder wie viel sie auch braucht.
Es geht mir auch um die Zweckmäßigkeit weil wenn ich eine solche Maschine aufsetzte müsste ich noch ein Backup anfertigen von der VM was wieder noch mehr Overhead produziert und noch mehr speicher verbraucht und dafür lohnt sich der Aufwand auf keinen Fall.

Ich würde mir nur wünschen in Zukunft vielleicht einen solchen Task über SFTP das man den vielleicht einfach direkt über Interface konfigurieren kann.

Siehe z.b das Attchment hier ist schön abgebildet wie man sowas machen könnte. Es stammt von meinem vCenter.

hsiewert:
Hallo Nephiria,

Ein Gedanke hierzu:

Warum holst du dir die config.xml nicht von deinem Zielserver ?
Das hätte den Vorteil, dass die opnSense gar nicht verbogen werden muss.
(winscp z.B. kann gescriptet werden)

Für etwas größere Umgebungen: Kennt ihr Rancid ? (https://shrubbery.net/rancid/)
Das holt via ssh die configs aus den NW-Komponenten und versioniert diese auch gleich.
Hier müsste auch eine opnSense Script gebaut werden. Hab's so leider nicht am laufen sonst
könntest du es haben ;-)

Diese Funktionalität lässt sich aber auch unter Windows nachbauen.

Grüßle

jmeyer:
Ich hab bei mir das Plugin "os-api-backup" aktiviert und ein Cron-Job (kleines Bash Script) läd einmal am Tag die Konfig und schreibt diese in ein git-Repo. Damit habe ich auch gleich eine Versionierung.

Für das Script hab ich einfach einen User angelegt, der nur das Recht hat, diesen Download aus zu führen.

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